Freitag, 3. Januar 2014

10 Goldene Regeln der Katzentoiletten

Katzen sind äußerst saubere Tiere.  Wenn  sie mal unsauber werden, haben sie wichtige Gründe dafür. Bei Unsauberkeit jeglicher Art sollte die Katze zu erst medizinisch untersucht werden um mögliche Erkrankungen auszuschließen oder zu behandeln.

Folgende 10 Punkte um die Katzentoilette sind wichtig für ein zufriedenstellendes stilles Örtchen Ihrer Mieze:

Anzahl Toiletten

1 Katzentoilette pro Katze + eine weitere. Möglicherweise funktioniert es bei Ihnen auch mit weniger Toiletten, Ihre Katzen werden sich jedoch sehr freuen wenn sie eine Auswahl haben.

Ort

Fern von Schlaf-, Ruhe- und Futterplätzen. Bei Wohnungen über mehrere Etagen empfiehlt es sich auf jeder Etage ein oder mehr Toiletten aufzustellen. Insbesondere bei älteren oder körperlich eingeschränkten Katzen.

Erreichbarkeit

Alle Katzentoiletten müssen jederzeit frei zugänglich sein. Bei älteren, körperlich eingeschränkten oder kranken Katzen (Gelenkerkrankungen) ist eine Rampe oder Stufe eine große Hilfe für den Einstieg in die Toilette.

STILLES Örtchen

Platzieren Sie das Katzenklo so, dass die Katze zu jederzeit völlige Ruhe >>und damit Sicherheit aus ihrer Sicht<< auf ihrem stillen Örtchen genießt. Stören Sie Ihre Katze unter keinen Umständen während sie die Katzentoilette benutzt.

Größe

Die Katzentoilette sollte möglichst groß sein. Mindestens so groß, dass die Katze sich bequem umdrehen kann, ohne mit dem Schwanz oder Schnurrhaaren anzuecken.

Art der Toilette

Katzen lieben eine freie Sicht über ihre Umgebung wenn sie ihr Geschäft verrichten. Offene Schalentoiletten werden daher deutlich bevorzugt. Wenn es dennoch eine Haubentoilette sein muss (vielleicht darf die zweite Toilette eine offene Schalentoilette sein) dann entfernen Sie auf jeden Fall die Klappe.

Streu

Die Auswahl ist immens und die Qual der Wahl groß. Was würde die Katze sagen? Fast alle Katzen bevorzugen ein sandartiges Streu. Das entspricht ihrer Natur als ein aus den Halbwüstengegenden Afrikas stammendes Tier. Wenn das feine, sandartige Streu auch noch gut klumpt und möglichst wenig staubt sind die meisten Stubentiger damit sehr zufrieden. 

Düfte

Verzichten Sie völlig auf dufthaltiges Streu oder Duftzusätze. Die Katzennase ist sehr empfindlich, vor allem gegenüber synthetischen Duftstoffen. Während der Mensch über rund 15( +/-5) Millionen Geruchszellen verfügt, verfügt die Katze über rund 65 Millionen Geruchszellen. Der Hund bringt es sogar auf bis zu 200 Millionen Geruchszellen.

Reinigungsfrequenz

Entfernen Sie die Hinterlassenschaften mindestens 2 x täglich.

Waschen der Katzentoiletten

Waschen Sie die Katzentoiletten nach Bedarf gründlich aus. Verwenden Sie hierfür keine dufthaltigen, essighaltigen, ammoniakhaltigen oder sonstwie scharfen Reiniger und Desinfektionsmittel. Möglichst geruchsfreie Neutralseife und heißes Wasser reichen völlig aus. Möchten Sie doch mal desinfizieren, verwenden Sie 70%-igen Alkohol.

Ihre/eure Sandra
=^^=
www.diekatzenpsychologin.de
Katzenpsychologin, Hundepsychologin, Ernährungsberaterin Hund/Katze/Kleintiere

Sonntag, 3. November 2013

Trinkverhalten der Katze

Die meisten Katzen trinken viel zu wenig. Katzen haben ein sozusagen opportunistisches Trinkverhalten.

Sie trinken selten am selben Ort wo sie fressen, und sie suchen selten explizit nach etwas zu trinken. Vielmehr trinken sie wenn sich gerade die Gelegenheit dazu ergibt.

Zuhause sollte der Katze (auch wenn sie eine Freigängerin ist) viele Trinkschälchen zur Verfügung stehen. Besonders an Stellen, wo sie sich gerne aufhält, wie die Fensterbank zum Beispiel. 

 

Viele Katzen lieben es Wasser aus Gießkannen zu trinken. Stellen Sie ihr eine Gießkanne zur Verfügung. Verwenden Sie diese Gießkanne für nichts anderes. Selbst kleine Düngerrückstände können der Katze schaden.

   

Und um ein leichtes Umfallen zu vermeiden, können Sie die Gießkanne mit einem Stein beschweren:

Manche Katzen lieben fließendes Wasser. Drehen Sie ihr regelmäßig den Wasserhahn auf, oder stellen Sie ihr einen Trinkbrunnen zur Verfügung. 

Die verschiedenen Wasserschälchen können Sie mit unterschiedlichem Wasser füllen: Stilles Mineralwasser, gefiltertes Leitungswasser, Regenwasser etc. Katzen sind „Gelegenheitstrinker“. Bieten Sie ihr viele Gelegenheiten, damit sie ausreichend trinkt.

Eure/Ihre Sandra
=^^=
Katzenpsychologin, Hundepsychologin, Ernährungsberaterin Katze/Hund/Kleintiere 
 

Freitag, 1. November 2013

Faszination Katze

Hallo zusammen,

in meinem ersten Post möchte ich mich ganz kurz vorstellen und was ich mache. Mein Name ist Sandra Brandt, geboren am 19.06.1972 und ich bin Katzenpsychologin seit 2010. 

In diesem Blog werde ich immer wieder interessantes und hilfreiches rund um die Katze veröffentlichen.

www.diekatzenpsychologin.de

Katzen sind sehr faszinierende Tiere. Durch ihr eigenständiges und eigensinniges Naturell sind Katzen ganz anders zu erziehen als Hunde. Dadurch das Hunde Rudeltiere sind und auf funktionierende soziale Strukturen angewiesen sind, ist der Umgang mit Hunden, -ich will gewiss nicht sagen einfach-, aber doch einfacher als der Umgang mit Katzen.

Katzen sind von ihrem Wesen her sehr unabhängige Tiere. Auch wenn sie ihre gegenseitige Gesellschaft durchaus genießen und schätzen, jagen sie alle am Ende des Tages jede für sich alleine. Damit sind Katzen nicht im geringsten von einander abhängig und sind auch nicht von einem fest-strukturierten Sozialsystem abhängig wie das Rudeltier Hund.

Das heißt, wenn der Katze etwas oder jemand nicht gefällt, dann kann sie einfach gehen. Ein Hund kann sich das nicht erlauben, denn ihm würde drohen seinen (hart) erarbeiteten Hierarchiestatus zu verlieren. Dann könnte er aus dem Rudel gemoppt werden und wäre alleine kaum lebensfähig.

Das interessante Sozialwesen der Katze bringt bei der Haltung immer wieder einige Probleme mit sich. Ich helfe Katzenhaltern ihre Katze/n besser zu verstehen und Probleme zu lösen, oder zumindest zu verbessern.

Ich wünsche allen viel Spaß in meinem Blog.
Ihre/Eure
Sandra Brandt
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