Sonntag, 3. November 2013

Trinkverhalten der Katze

Die meisten Katzen trinken viel zu wenig. Katzen haben ein sozusagen opportunistisches Trinkverhalten.

Sie trinken selten am selben Ort wo sie fressen, und sie suchen selten explizit nach etwas zu trinken. Vielmehr trinken sie wenn sich gerade die Gelegenheit dazu ergibt.

Zuhause sollte der Katze (auch wenn sie eine Freigängerin ist) viele Trinkschälchen zur Verfügung stehen. Besonders an Stellen, wo sie sich gerne aufhält, wie die Fensterbank zum Beispiel. 

 

Viele Katzen lieben es Wasser aus Gießkannen zu trinken. Stellen Sie ihr eine Gießkanne zur Verfügung. Verwenden Sie diese Gießkanne für nichts anderes. Selbst kleine Düngerrückstände können der Katze schaden.

   

Und um ein leichtes Umfallen zu vermeiden, können Sie die Gießkanne mit einem Stein beschweren:

Manche Katzen lieben fließendes Wasser. Drehen Sie ihr regelmäßig den Wasserhahn auf, oder stellen Sie ihr einen Trinkbrunnen zur Verfügung. 

Die verschiedenen Wasserschälchen können Sie mit unterschiedlichem Wasser füllen: Stilles Mineralwasser, gefiltertes Leitungswasser, Regenwasser etc. Katzen sind „Gelegenheitstrinker“. Bieten Sie ihr viele Gelegenheiten, damit sie ausreichend trinkt.

Eure/Ihre Sandra
=^^=
Katzenpsychologin, Hundepsychologin, Ernährungsberaterin Katze/Hund/Kleintiere 
 

Freitag, 1. November 2013

Faszination Katze

Hallo zusammen,

in meinem ersten Post möchte ich mich ganz kurz vorstellen und was ich mache. Mein Name ist Sandra Brandt, geboren am 19.06.1972 und ich bin Katzenpsychologin seit 2010. 

In diesem Blog werde ich immer wieder interessantes und hilfreiches rund um die Katze veröffentlichen.

www.diekatzenpsychologin.de

Katzen sind sehr faszinierende Tiere. Durch ihr eigenständiges und eigensinniges Naturell sind Katzen ganz anders zu erziehen als Hunde. Dadurch das Hunde Rudeltiere sind und auf funktionierende soziale Strukturen angewiesen sind, ist der Umgang mit Hunden, -ich will gewiss nicht sagen einfach-, aber doch einfacher als der Umgang mit Katzen.

Katzen sind von ihrem Wesen her sehr unabhängige Tiere. Auch wenn sie ihre gegenseitige Gesellschaft durchaus genießen und schätzen, jagen sie alle am Ende des Tages jede für sich alleine. Damit sind Katzen nicht im geringsten von einander abhängig und sind auch nicht von einem fest-strukturierten Sozialsystem abhängig wie das Rudeltier Hund.

Das heißt, wenn der Katze etwas oder jemand nicht gefällt, dann kann sie einfach gehen. Ein Hund kann sich das nicht erlauben, denn ihm würde drohen seinen (hart) erarbeiteten Hierarchiestatus zu verlieren. Dann könnte er aus dem Rudel gemoppt werden und wäre alleine kaum lebensfähig.

Das interessante Sozialwesen der Katze bringt bei der Haltung immer wieder einige Probleme mit sich. Ich helfe Katzenhaltern ihre Katze/n besser zu verstehen und Probleme zu lösen, oder zumindest zu verbessern.

Ich wünsche allen viel Spaß in meinem Blog.
Ihre/Eure
Sandra Brandt
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